Generelle Tipps

 

 - Bäume:        Bäume sind ein hervorragendes Mittel um Maps mit Details zu füllen. Sie sehen gut aus und lassen

                     Abwechslung entstehen. Das einzige was man beachten sollte ist, bei der Auswahl der Bäume

                     abzuwechseln und sie dem Setting der Map entsprechend zu wählen. Da Bäume nicht den Weg

                     der Fahrzeuge versperren oder Bauplatz wegnehmen, sind sie ideal.

 

- Klippen:        Klippen lassen sich interessanter gestalten, indem man sie an ihrer Oberkante teils anhebt und teils

                     absenkt. Das geht am besten mit dem dem Raise/Lower-Tool mit den Einstellungen 2/2/3

 

- Plateaus:      Plateaus sind wichtig. Eine Map, die nur auf einer Ebene spielt, ist sowohl vom Gameplay als auch

                     vom Design her langweilig. Deshalb gehören Plateaus in eine Map, die auch groß genug sind um

                     aufs Gameplay Einfluss zu nehmen.

                     Eine flache Map mit Bergen bleibt eine Map die auf einer Ebene spielt.

 

- Objekte:       Unbedingt wichtig. Es gibt in Generals so viele schön gemodelte/geskinnte Objekte dass es zu

                     schade ist, sie nicht einzusetzen. Ein kleines Dorf aus 3,4 Häusern die an einer Straße liegen mit

                     Straßenlaternen und Bänken oder anderen Dekorationen können Wunder wirken.

 

- Wetter:        Wetter kann eine Map verschönern, sie aber auch verschlechtern. Sanft eingesetzter Regen

                     oder Schnee kann ein optisches Plus bewirken, es sollte aber kein Schneesturm sein bei dem es

                     dem Spieler schwer fällt, seinen Bulldozer zu finden. Auch ein Jahrtausendregen mit zusätzlich

                     nervendem Wasserrauschen stört eher.

 

- Texturen:      Eine Map die durchgehend aus einer Bodentextur besteht ist langweilig. Man sollte sich für ein

                     Setting etwa 5 Texturen aussuchen und kleine Bereiche damit bepinseln, etwa ein Kraftwerk groß.

                     Mit abwechselnden Texturen wird die ganze Map interessanter. Auch bei den offiziellen Maps

                     (z.B. Fallen Empire) kann man beobachten wie sich die Bodentextur immer wieder abwechselt.

                     Man sollte allerdings darauf achten, keine Texturfehler in der Map zu haben.

                     Verzogene Texturen an Klippen beispielsweise sind unschön und leicht mit dem

                     SmoothHeight-Tool zu beheben.

 

- Lighting:        Man sollte es kaum glauben, auch das Lighting kann eine Map verbessern. Eine Map sollte

                      allerdings weder zu dunkel sein, noch mit abartigen Farben beleuchtet sein. Bei Schneemaps

                      passt ein gräuliches Licht mit etwas verringertem Accent beispielsweise recht gut.

 

- Rampen:        Rampen sind gut eingesetzt, wenn sie beinahe im übrigen Terrain verschwinden. Eine Rampe

                      die einem sofort ins Auge springt, ist nicht schön. Einfach die Außenseiten der Rampe mit einer

                      Klippentextur belegen, sie gegebenenfalls etwas erhöhen und ein paar Bäume draufsetzen, schon

                      gliedert sich die Rampe in den Rest der Natur ein.

 

- Fülle:            Je voller eine Map ist, desto detailvoller ist sie. Und je detailvoller sie ist, desto schöner ist

                     sie anzusehen. Da noch Platz zum Bauen da sein sollte, sollte man die Startplätze nur mit

                     unterschiedlichen Texturen und Bäumen schmücken. Man sollte die Map auch nicht überladen,

                     aber leere Flächen sehen einfach langweilig aus. Mit Bäumen und Objekten insbesondere sollte

                     man es nicht übertreiben, da sonst auch mal die Performance leiden kann.

 

- Sounds:        Auch nahezu ein Muss. Bei Flüssen ein sanftes Rauschen, im Wald Vogelgezwitscher und im

                     Schnee ein paar Krähen verleihen einer Map den letzten Schliff an Atmosphäre. Auch hier gilt,

                     nicht zuviel des Guten zu nehmen, der Sound soll die Atmosphäre der Map nur unterstreichen und

                     dem Spieler nicht auf die Nerven fallen.