PC-Spieler = Killer?
Auf gamesweb.com bin ich auf einen wirklich interessanten News-Artikel vom 27.05.2004 gestoßen, der sicher auch einige hier interessieren dürfte.
Es geht um eine Online-Befragung der Universität Potsdam die Teil eines Forschungsprojekts ist, in dem es darum geht, wie Jugendliche und junge Erwachsene Video- und Computerspiele nutzen und wie sie sich selbst einschätzen.
Die Befragung findet anonym statt, es wird demnach weder ein Name noch eine E-Mail Adresse verlangt.
Die Beantwortung der Fragen dauert ungefähr 10-15 Minuten.
Die Fragen drehen sich rund um eure Spielgewohnheiten z.B. welche Spiele ihr spielt (Command & Conquer, Unreal Tournament, Age of Empires, …) und wie gerne ihr diese Spiele spielt. Ein Fragenblock beinhaltet, dass ihr beschreiben müsst, wie ihr in bestimmten Situationen denken und fühlen würdet und wie ihr in der jeweiligen Situation reagieren würdet.
Stell dir beispielsweise folgende Situation vor:
„Stellen Sie sich vor, Sie sind Freitagnachmittag mit dem Auto unterwegs, um den Wochenendeinkauf zu erledigen. Der Parkplatz vor dem Supermarkt ist wie immer um diese Zeit sehr voll. Nachdem Sie erfolglos einige Runden auf dem Platz gedreht haben, sehen Sie, wie eine Familie gerade ins Auto einsteigt. Sie setzen den Blinker und warten, bis der Wagen aus der Parklücke gefahren ist. Als Sie gerade selbst einparken wollen, kommt ein anderes Auto von der gegenüberliegenden Seite und biegt knapp vor Ihnen in die freie Lücke ein…“
Folgende Fragen werden anschließend gestellt:
Wie würden Sie sich in diesem Moment fühlen?Was würden Sie in diesem Moment denken?
Wie würden Sie in dieser Situation reagieren?
Diese Online-Befragung hat insgesammt 13 Seiten, also genug Fragen, die auf eure Antworten warten!
