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Gamers.at – Test : 91%

Unser fleißiger User Gerry hat mal wieder ein neuen Test gefunden über Herr der Ringe – Die Schlacht um Mittelerde. Diesmal hat Gamers.at eine schöne Preview geschrieben und vergab dem Spiel ganze 91 %.

Danke an Gerry für die Info:)

Zusammenfassung:

Wertung: 91%

Pro und Kontra
+ Tolle Grafik
+ Hoher Wiedererkennungsfaktor (Einheiten, Schauplätze)
+ Original Soundtrack
+ Original Stimmen der Schauspieler (englisch)
+ Packendes Gameplay (kämpfen, erobern, verteidigen)
+ Spiel Gut oder Böse, schreibe die Geschichte selbst
+ Das Emotionen-System zeigt Einheiten viel natürlich

– Sprüche normaler Einheiten etwas eintönig
– Missionsablauf immer gleich (search & destroy)
– Handlung verläuft nicht immer getreu zu Film & Buch

Fazit:
[MEHR]
Danke Electronic Arts! Mit Herr der Ringe: Schlacht um Mittelerde ist nun das einzige PC-Spiel fertig geworden, dass ich in diesem Jahr überhaupt haben wollte. So lange musste ich warten, aber jetzt ist es fertig und was für ein Spiel es geworden ist, Hut ab! Ein packendes Gameplay, grafisch richtungweisend für nachfolgende Spiele des Genres, nicht zu vergessen das übersichtliches Interface und die einmalige Stimmung die nicht nur dank dem Leveldesign sondern auch auf Grund des original Soundtrack und Stimmen der Schauspieler aufkommt. – Zur eingangs gestellten Frage ob es sich um das beste Filmlizenzspiel handelt? Die Frage kann ich ohne lange nachzudenken mit „Ja!“ beantworten. – Also, wer Fan der Tolkien-Trilogie ist, ins besondere der Verfilmungen, wird hier definitiv glücklich. Wer allerdings bei letzterem schon herumnörgelt, es sei nicht so detailgetreu wie das Buch bzw. verändere ein paar Ereignisse und Handlungen, sollte es vor Kauf noch Probespielen. – Wie ich aber finde birgt unter anderem die Möglichkeit für die böse Seite zu spielen ein großer Reiz, schließlich kann man dank diesen Features die Geschichte komplett umschreiben.

Liebe Leser, ihr seht, mir hat das Spiel sehr gut gefallen. Ich mach mich daher gleich wieder auf in die Schlacht. – FÜR DEN KÖNIG!

[Volle Preview]

Story:
EA“s Schlacht um Mittelerde ist zeitlich im Zeitalter der Ringkriege angesiedelt. Der mächtige Sauron hat seinen Ring der Macht und somit seine physische Form in einer finalen Schlacht auf dem Fuße des Schicksalberges verloren. Doch der Ring wurde nicht vernichtet und so kann der dunkle Herrscher sich in Mordor wieder seiner Kräfte besinnen. Vom seiner Festung Bara-Dur hält er auch immer Ausschau nach seinem „Schatz“. Gefahr für die freien Völker Mittelerdes droht aber nicht nur hinter den Gebirgen im Osten sondern auch aus Isengard. Der mächtige Magier Saruman hat sich der dunklen Seite angeschlossen und versucht ebenfalls seinen Teil zur Rückeroberung des Ringes beizutragen.

Kann das Böse für immer aus Mittelerde vertrieben werden? Oder gelingt es dem dunklen Herrn auf dunklem Thron, im Lande Mordor wo die Schatten drohn“, seine Macht wieder zu erlangen? – Für die Entscheidung ist niemand geringerer als der Spieler selbst verantwortlich. Dieser kann sich zu Beginn entscheiden welcher Seite er sich anschließen möchte.

Features
* Die epischen Schlachten der mit dem Oscar ausgezeichneten Der Herr der Ringe™-Filmtrilogie aus einer ganz neuen Perspektive – der Spieler wird zum Kommandeur hunderter Soldaten und Kreaturen.
* Riesige Armeen und interaktive Schlachtfelder in ganz Mittelerde.
* Kampf zwischen Gut und Böse – der Spieler kann eine von vier einzigartigen Gruppen steuern, von den Reitern von Rohan bis hin zu Saurons Armee. Jede hat ihren eigenen Spielstil, Rohstoff-Management und Techniken zur Erstellung einer Basis.
* Strategisch wichtige Gebiete erobern auf einer sehr detaillierten 3D-Karte von Mittelerde und damit den Ausgang der Schlacht um Den Einen Ring beeinflussen.
* Neue Helden erstellen mit speziellen Fähigkeiten und Talenten und sie dann in der Schlacht Erfahrungen sammeln lassen, damit ihr Siegeszug ein Erfolg wird.
* Armeen werden lebendig und können Emotionen zeigen – von Wut über Angst bis hin zu Triumph – wenn sie auf ihre Umgebung reagieren.
* In der Hitze des Gefechts schnellere Entscheidungen treffen – dies ermöglicht ein brandneues, intuitives Interface, das die Zusammenhänge zwischen Armeen und Gebäuden darstellt.
* In gigantischen Online-Multiplayer-Schlachten Gegner herausfordern.]

(Featureliste Hersteller)

Gameplay

Herr der Ringe: Schlacht um Mittelerde bietet dem Strategen drei Möglichkeiten in das Spiel einzusteigen. Entweder spielt man die Kampagne, wahlweise für die gute oder böse Seite auf 3 verschiedenen Schwierigkeitsgraden, ohne Story im Skimirsh Modus oder im Multiplayer. Bei letzterem kann man sowohl im LAN als auch online gegeneinander antreten.

Bauen, forschen, erobern

Zu Beginn einer Mission findet sich der Spieler meist in seiner Basis wieder. Die ist, bis auf einen Zitadelle, ähnlich dem mächtigen Orthanc, noch leer. Gewisse Icons am Boden weisen aber auf Gebäudeslots hin. Je nach Typ kann der Spieler jetzt entweder normale Häuser, wie zum Beispiel eine Farm, Baracke, Schmiede bauen oder einen Wachturm, Katapulte und ähnliche Verteidigungsstrukturen errichten.

Die Forschung erlaubt gewisse Upgrades für die Kampfeinheiten. So kann man Feuerpfeile erforschen, stärkere Rüstungen oder seine Waffen verbessern und so die Angriffskraft steigern. Die nötigen Ressourcen kommen für die Guten zumeist von Farmen, die Mächte des Bösen haben auch ihre Schlachthaus, benötigten aber auch Holz um das Feuer der Industrie am Leben zu erhalten.

Wer aber im Laufe des Spiels mehr Einheiten bauen, oder den Gegner vielleicht auch in die Zange nehmen möchte, sollte unbedingt die in der Map vorhandenen Capturepoints erobern, ähnlich wie in Warhammer: Dawn of War. Diese CPs sind unterschiedlich groß und erlauben entweder nur das Bauen kleiner Gebäude wie Farmen oder das Errichten eines neuen Stützpunktes mit mehreren Gebäudeslots.

Die Armeen Mittelerdes

Während der Fortdauer des Spiels trifft man auf die unterschiedlichen Völker und deren Kampfeinheiten, wie man sie auch aus den Filmen kennt. Isengard hat da ihre Heerscharen an Uruks und Trollen, Rohrirrim haben ihre Pferde und die Streitkräfte Gondor“s überzeugen wiederum mehr durch Infanterieeinheiten und durch einige Spezialeinheiten.

Ein Feature, dass in den Kämpfen oft zu tragen kommt, sind Emotionen bzw. Motivation. Der Krieger wird jetzt durch bestimmte äußere Umstände beeinflusst was sich auf seine Leistung auswirkt. Während sich menschliche Einheiten ängstlich zusammenkauern wenn der Gegner versucht die Stadtmauern zu durchbrechen steigt bei den Bösen die Stärke wenn Sauron“s Auge auf sie herabblickt. Helden wiederum sind immun gegen solch äußere Einflüsse. Sie können auch dazu beitragen, dass ein negativer Effekt für die eigenen Truppen keine volle Wirkung zeigt. Erfahrene Einheiten können im Laufe des Spieles den Veteranen-Status erlangen, auch dies vermindert den negativen Einfluss äußerer Umstände. Auch normale Truppen können mit genügend Kampferfahrung einen Rang höher aufsteigen. Dadurch werden sie nicht nur stärker, sie lassen sich auch weniger leicht beeinflussen. Komplett immun gegen Angstzustände werden sie aber nie.

Weiters hat jeder Einheitentyp seine Stärken und Schwächen gegenüber gewissen feindlichen Truppen. So sind menschliche Bogenschützen ziemlich hilflos im Nahkampf gegen Uruks, diese wiederum haben aber keine Chance gegen eine Truppe Reiter aus Rohan wenn diese mit ihren Pferden durch sie durchreiten als würden sie überhaupt nicht existieren. Ein weiteres, nettes Beispiel, sind die Ents. Bodentruppen sind im Nahkampf nutzlos gegen die Baumhirten, erst Bogenschützen mit „erlerntem“ Feuerpfeil-Upgrade können sich diesen wirkungsvoll entgegensetzen.

Formationen spielen auch eine wichtige Rolle in Schlacht um Mittelerde. Jede Formation wirkt sich auf die Stärke der Gruppe an Einheiten aus. Eine weitere taktische Möglichkeit findet sich in der Kombination verschiedener Einheitentypen, zum Beispiel Bogenschützen und Schwertkämpfer. Auf Grund der unterschiedlichen Einsatzreichweite können sich die unterschiedlichen Truppen so besser beschützen.

Helden

Wie in eigentlich jedem Strategiespiel heutzutage, dürfen auch in Schlacht um Mittelerde die Helden nicht fehlen. In diesem Falle kann man aber durchaus behaupten, dass die Entwickler nicht einem Trend folgt, die Geschichte verlangt einfach die Einbindung dieses Features. – Jede dieser Einheiten, egal auf welcher Seite des Krieges sie stehen, hat spezielle Fähigkeiten. Diese können im Falle Gandalfs ein Zauberangriff, bei Legolas und Gimli spezielle Angriffe mit Bogen bzw. Axt oder einfach nur Auswirkungen auf die eigenen Einheiten haben, wie wir es bei Éomer feststellen konnten. Aber auch die dunkle Seite hat zum Beispiel mit Saruman einen Helden.

Durch die fortlaufenden Kämpfe sammeln diese Einheiten an Erfahrung (Level up) und können so neue Fähigkeiten erlernen. Jeder der neun Gefährten ist eine Heldeneinheit. Keine dieser Personen darf in den Missionen der Guten jemals sterben. Hier bemerkt der Spieler aber auch erstmals, dass die Handlung zwar der des Filmes folgt, sich aber nicht an gewisse Ereignisse hält. So wird, und das kann man ruhig verraten, Gandalf bei seiner Begegnung mit dem mächtigen Balrog in Moria, nicht in die Schatten fallen. Frodo kann, als Ringträger, natürlich auch dieses Schmuckstück benutzen. Tut man dies jedoch zu oft oder zu lange wird das Auge Saromans auf den kleinen Hobbit aufmerksam und entsendet vermehrt feindliche Einheiten zu ihm.

Kreaturen und andere Besonderheiten

Nicht nur Helden gewinnen mit der Zeit an Erfahrung, auch dem Spieler selbst werden im Laufe des Spieles Bonusspunkte zugeschrieben. Diese können gegen gewisse Zaubersprüche bzw. Ereignisse eingetauscht werden. Zu Beginn mag dies nur ein einfacher Heilzauber sein, umso weiter man sich aber vorankämpft umso besonderer werden die frei gespielten Boni. – So kann man auf der guten Seiten Ents beschwören oder die Armee Rohans zu Hilfe rufen, die dunkle Seite wiederum bietet zum Beispiel den mächtigen Balrog. Bis man letzteren aber einsetzten kann muss man schon einige Stunden Spielzeit dafür einplanen. Mit einfach Fußtruppen ist diesen Übergegner aber nicht mehr entgegenzukommen.

Die Kämpfe

Beim Zusammenstellen der eigenen Streitkräfte sollte man immer im vorhinein überlegen auf welche Gegner man treffen könnte. Bogenschützen, vor allem mit Feuerpfeilen, sind zwar effektiv, können im Nahkampf aber nicht lange überleben. Überdenkt man dies nicht, so geht ein Angriff auf eine gegnerische Festung schnell schief und es benötigt wieder mehr Zeit als notwendig. Wichtig ist auch, dass man so schnell wie möglich die gegnerischen Baracken zerstört um so feindlichen Nachschub zu verhindern, danach sind meist die Wachtürme das nächste Ziel. Da diese schweren Schaden zufügen können, greife ich meist mit Schwert- als auch Bogenschützen an. Grund dafür ist, dass der Turm nur auf ein Ziel schießen kann, entweder auf jene in der Distanz oder die vorm Tor. Hier muss der Spieler schon mal geringe Verluste in Kauf nehmen. Sollte man eine Stadt angreifen und schon über eine größere Armee verfügen, sollte sich der Angriff nicht nur auf das Stadttor konzentrieren sondern den gesamten Verteidigungsring erfassen. Vor allem in späteren Levels, wenn der Gegner über Katapulte verfügt würde es nur zu unnötigen Verlusten führen wenn wartende Truppen getroffen werden.

Für die Verteidigung sollte der Spieler, die gerade genannten, Wachtürme aufbauen. Sollte man nicht gegen einen menschlichen Gegner spielen, so reicht es anfangs maximal 2 Türme zu bauen die jene Richtung absichern aus der die Gegner meist kommen. Im Laufe des Spiels kann man den Verteidigungsring natürlich weiter ausbauen. Ein Brunnen oder eine Heldenstatue kann natürlich auch das Zünglein an der Wage sein im Kampf. Ersteres ermöglich eine Heilung der Einheit(en), jedoch nur wenn sie nicht angegriffen werden, zweitere fördert die Stärke. In späteren Missionen ist es außerdem ratsam ein kleines Nebentor zu errichten, wie ihr es aus dem Film in der Schlacht um Helms Klamm kennt. So muss man nämlich nicht das riesige Tor öffnen, das braucht sehr lange und erhöht nur das Risiko des Eindringens feindlicher Einheiten.

Installation:

Electronic Arts läutet mit Herr der Ringe: Schlacht um Mittelerde ein neues Zeitalter mit dem Vertrieb ihrer Spiele ein. Erstmals wird das Spiel nämlich auf DVD ausgeliefert. Endlich nicht mehr DJ spielen. Die Installation läuft, auf Grund unserer speziellen Testversion, natürlich etwas anders ab als im finalen Produkt. Prinzipiell wird sich der Ablauf aber nicht von jedem anderen Windows-Installer unterscheiden. Das Spiel belegt auf der Platte endeffektlich 3,16GB.

Steuerung:

Die Steuerung sollte Genre-Kenner eigentlich nicht überraschen. Mit der Maus selektiert man Einheiten und gibt diesen Marsch- oder Angriffsbefehle. Doppelklickt man auf eine Truppe so werden alle umliegenden Kameraden des gleichen Typs (z.B.: Bogenschützen) selektiert. Die Zifferntasten 1-0 dienen wieder als Shortcuts für ausgewählte Truppen. Einige neuere Tastenbelegungen in dem Spiel regeln zum Beispiel das automatische Reparieren von Gebäuden und andere Funktionen um den Ablauf zu automatisieren. Die Kamerasteuerung übernimmt man am einfachsten mit dem Ziffernblock. Mit 8 und 2 zoomt man in die Welt rein und raus, alternativ auch mit dem Mousewheel möglich, mit 4 und 6 dreht man die Kamera.

Grafik:

Die Schlacht um Mittelerde verwendet als Grundlage die Generals-Engine. Diese zeigt ihre Stärken im Spiel als auch in Zwischensequenzen. Sowohl Einheiten als auch Umgebung sind sehr liebevoll gestaltet, der Wiedererkennungsfaktor ist für Filmkenner sofort gegeben. Auch sehr gut gefallen haben uns die Animationen, egal ob kleiner Bogenschütze oder brennender Ent, hier passt alles. An dieser Stelle seien auch die diversen Gebäude erwähnt, die zumeist nicht nur „stumm“ in der Landschaft stehen. Denn auch hier tut sich was. Bei einer menschlichen Kaserne geht eine Wache seine Runden, Bogenschützen üben auf Zielscheiben in ihrer Ausbildungsstätte oder Orks tragen ein frisch geschlachtetes Tier auf einen Haken zwecks Lagerung. Wer das Spiel in voller Grafikpracht, wir spielen es auf 1600×1200 bei vollen Details, sollte aber trotz des Alters der Engine eine aktuellere PC-Hardware sein Eigen nennen.

Sound:

Dank Howard Shore“s großartiger Leistung bekam Peter Jackson“s Verfilmung der Herr der Ringe-Trilogie eine der besten Scores der letzten Jahre. EA“s Schlacht um Mittelerde profitiert natürlich auch hier von der Filmlizenz und bietet dank vieler Lieder aus dem Soundtrack ein breites Spektrum an Musik welche die typische Herr der Ringe-Stimmung aufkommen lässt.

Trifft oder steuert man im Spiel einen Charakter aus den Filmen so bemerkt man sofort, dass die Sprachsamples ebenfalls von den dazugehörigen Schauspielern gesprochen werden. Saruman bestätigt einen Befehl zum Beispiel mit „There will be no dawn for men“ und Pippin möchte auch mal wissen ob er was zu Essen haben kann. Bei den normalen „Fußtruppen“ sind die Kommentare leider weniger abwechslungsreich ausgefallen.

Multiplayer

Der Multiplayer-Part von Schlacht um Mittelerde erlaubt es sowohl online als auch im Netzwerk auf den Schlachtfeldern gegeneinander anzutreten. Je nach ausgesuchter Map können bis zu 7 Spieler noch beitreten, wahlweise sogar in mehreren Teams. Die Liste an Karten war schon in unserer Testversion ziemlich lang, eine zweite Liste mit dem Namen „Player made maps“ läßt darauf schließen, dass auch Eigenkreationen aus der Community spielbar sind. Ebenfalls werden über deine Spiele Statistiken geführt. Wie oft du gewonnen oder verloren hast, hier gerät nichts in Vergessenheit.

Wer seine Spiele gerne analysiert oder von den Besten lernen möchte, kann sich gespeicherte Replays aus Mutliplayer Matches anschauen. Sollte man keinen Internetanschluß haben kann man es zumindest noch offline im Skimirsh Modus gegen ebenfalls bis zu 7 KI-Gegner mit auswählbaren Schwierigkeitsgrad spielen.

Tipps und Tricks

* Präge dir die Shortcuts so schnell wie möglich ein.
* Lerne schnell welche Einheiten gegen welche Gegner besonderst effizient oder eigentlich chancenlos sind.

Pro und Kontra

+ Tolle Grafik
+ Hoher Wiedererkennungsfaktor (Einheiten, Schauplätze)
+ Original Soundtrack
+ Original Stimmen der Schauspieler (englisch)
+ Packendes Gameplay (kämpfen, erobern, verteidigen)
+ Spiel Gut oder Böse, schreibe die Geschichte selbst
+ Das Emotionen-System zeigt Einheiten viel natürlich

– Sprüche normaler Einheiten etwas eintönig
– Missionsablauf immer gleich (search & destroy)
– Handlung verläuft nicht immer getreu zu Film & Buch

Fazit

Danke Electronic Arts! Mit Herr der Ringe: Schlacht um Mittelerde ist nun das einzige PC-Spiel fertig geworden, dass ich in diesem Jahr überhaupt haben wollte. So lange musste ich warten, aber jetzt ist es fertig und was für ein Spiel es geworden ist, Hut ab! Ein packendes Gameplay, grafisch richtungweisend für nachfolgende Spiele des Genres, nicht zu vergessen das übersichtliches Interface und die einmalige Stimmung die nicht nur dank dem Leveldesign sondern auch auf Grund des original Soundtrack und Stimmen der Schauspieler aufkommt. – Zur eingangs gestellten Frage ob es sich um das beste Filmlizenzspiel handelt? Die Frage kann ich ohne lange nachzudenken mit „Ja!“ beantworten. – Also, wer Fan der Tolkien-Trilogie ist, ins besondere der Verfilmungen, wird hier definitiv glücklich. Wer allerdings bei letzterem schon herumnörgelt, es sei nicht so detailgetreu wie das Buch bzw. verändere ein paar Ereignisse und Handlungen, sollte es vor Kauf noch Probespielen. – Wie ich aber finde birgt unter anderem die Möglichkeit für die böse Seite zu spielen ein großer Reiz, schließlich kann man dank diesen Features die Geschichte komplett umschreiben.

Liebe Leser, ihr seht, mir hat das Spiel sehr gut gefallen. Ich mach mich daher gleich wieder auf in die Schlacht. – FÜR DEN KÖNIG!

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