Eins sehr interessantes Statement gibt es auf der Webseite des Ministeriums des Bundeslandes Nordrhein Westfalen. Dort erörtert Minister Armin Laschet eine gewünschte offensive Diskussion über Computerspiele und warnt vor Horrorszenarien. Hier ein Auszug:
Originalnews: Das Ministerium für Generationen, Familie, Frauen und Integration teilt mit:
„Computerspiele sind Jugendkultur und gehören für Kinder und Jugendliche zum Alltag. Deshalb brauchen wir eine sachgerechte Diskussion über Computerspiele und keine pauschalen Verurteilungen“, sagte heute Kinder- und Jugendminister Armin Laschet in Essen bei der Verleihung des „German Game Developer Award“, eines Preises für deutsche Computerspiel-Entwickler. Gerade Eltern, die meist selbst nicht spielen, seien angesichts der aktuellen Verbotsdiskussion über so genannte „Killerspiele“ verunsichert. „Horrorszenarien wie das der ‚Medienverwahrlosung‘ oder der ‚Verrohung einer ganzen Generation‘ helfen nicht weiter“, so Laschet. Ein Blick auf die Altersfreigaben der Spiele zeige, dass diese deutlich besser sind als ihr Ruf: 95 Prozent aller Spiele, die in den vergangenen beiden Jahren auf den deutschen Markt kamen, waren für Kinder und Jugendliche frei gegeben. Fast die Hälfte hatte keinerlei Alterseinschränkung und nur 3 Prozent (71 Spiele von insgesamt 2.217) wurden ausschließlich für Erwachsene freigegeben.
Folgt dem Link. Dort könnt ihr das gesamte Statement lesen.
In letzter Zeit häufen sich zu diesem Thema verstärkt Beiträge. Nun auch mal aus der Politik. Es wäre also mehr als wichtig, dass sich auch Spieler mal zu Wort melden!!
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