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Filed under: Need for Speed Carbon

Q&A mit Emmanuelle Vaugier

Die Seite A+E Interactive[/URL] hat ein Interview mit Emmanuelle Vaugier, der Hauptdarstellerin in Need for Speed Carbon veröffentlicht. Dean Takahashi, der bei den Mercurynews als Blogschreiber im Bereich Videospiele aktiv ist, hatte die Möglichkeit Emmanuelle zu interviewen.


Das Interview gibt hauptsächlich Informationen über die Erfahrungen mit dem Dreh, aber auch ein paar Storyinformationen. Wer sich das Interview nicht auf Englisch durchlesen möchte, kann sich hier auch die übersetzte Version durchlesen:
[MEHR]
Q: Hast du heute schon viele Interviews gegeben?
A: Ja.
Q: Nun, hier kommt noch eins.
A: Lacht

Q: Was hat dich dazu gebracht, dich für diese Rolle zu entscheiden?
A: Sie sind an mich herangetreten und meinten, dass ich in Need for Speed Carbon mitspielen könnte. Das war etwas, was ich bisher noch nie gemacht hatte und somit dachte ich: „Wow, das ist eine großartige Möglichkeit, ein komplett anderes Publikum auf der ganzen Welt zu erreichen.“ Es ist so ein großer Industriezweig, der sich über so viele Länder erstreckt. Daher brauchte es nicht viel Überzeugungsarbeit, um zu sehen, dass das eine Riesenmöglichkeit für mich ist und natürlich auch eine Menge Spaß bringt.

Q: Das ist also das erste Mal, dass du in einem Videospiel mitwirkst?
A: ja, das ist das erste Videospiel, das ich bisher gemacht habe.

Q: Ist das Shooting schon beendet?
A: Im April haben wir eine Woche lang mit dem Green-Screen gearbeitet. Außerdem haben wir 3 Tage lang mit ADR(Advanced Digital Recording) in einem Tonstudio verbracht und Laute wie „Auto links von dir“ oder „Gib Gas“ aufgenommen (Lacht)

Q: Wie war das für dich?
A: Das Green-Screen-Verfahren war sehr mühsam, weil alles sehr präzise sein musste. Du lebst quasi in dieser gedachten Welt. Du musst Dir das Auto vorstellen. Du steigst in ein Auto ein und wieder aus, das gar nicht vorhanden ist. Die Platzierung und die Markierungen können ab und zu verwirrend sein. Es kann alles sehr frustrierend sein, aber trotzdem ist es eine wundervolle Herausforderung. Ich habe es genossen.

Q: Ist es oftmals nur eine weitere Version der gleichen Sache?
A: Vieles dreht sich um dieselbe Sache. Du bist gefordert, weil du lange Zeit niemanden hast mit dem du reden kannst. Du redest mit dem Spieler und direkt in die Kamera. Eine emotionale Bindung zu jemandem zu halten, der gar nicht da ist, kann sehr fordernd sein.

Q: Huh.
A: Huh.

Q: Und was für Sachen musstest Du so machen?
A: Ich befand mich in Autos, vor Autos, musste ein- und aussteigen. Es gab mehrere Szenen, die wir durchgespielt haben. Wenn der Spieler ein Territorium übernimmt, wird ein weiteres Puzzleteil aufgedeckt, das hilft herauszufinden, was in der fraglichen Nacht passiert ist und wie er herausfinden kann, wie er heißt. Du wirst es bis zum Ende des Spiels nicht herausfinden.
Q: Gibt es sehr viel Story im Spiel?
A: Es ist ein spezielles Event. Und es gibt Dir Hinweise, was während des Ganzen passiert ist.
Q: Ich habe Need for Speed Most Wanted gespielt. Wird es dieselbe Verbindung der Live Action in das Game geben?

A: Ja, es ist ziemlich ähnlich. Das einzige was es in most Wanted nicht gab, waren die Crews. Du kannst deiner Crew sagen, dass sie dich mitziehen sollen um dir zu helfen weiter nach vorne zu kommen. Du kannst sehr hohe Geschwindigkeiten erreichen, wenn Du dich hinter deine Crew-Mitglieder hängst. Außerdem können sie vorfahren und Abkürzungen für dich finden und sie können einen Weg blockieren.

Q: bist du ein großer Auto-Fan?
A: Ich mag Autos und die vielen verschiedenen Variablen. Ich schaue mir jedes Modell an, dass die Firmen Jahr für Jahr neu herausbringen.

Q: Fährst Du Rennen?
A: Nee (Lacht). Ich habe mal darüber nachgedacht in die Mario Andretti Rennschule in Las Vegas zu gehen. Das habe ich mal einem Freund von mir zum Geburtstag geschenkt. Ich dachte, ich müsste das tun.

Q: Was ist mit Videospielen?
A: Ich mag es Videospiele zu spielen. Als Kind habe ich sehr viele Spiele gespielt. Dann habe ich lange Zeit erstmal nichts mehr gespielt. Als EA in mein leben trat sind Videospieler wieder etwas etwas wichtiger geworden und gehören jetzt wieder zu meinem Leben.

Q: Was sind deine Favoriten?
A: Meine Favoriten passen exakt in das, was ich tue. Ich mochte schon immer Rennspiele.

Q: Wie ernst ist das? Wieviel spielst du?
A: Ich werde mit jemandem spielen bis meine Augen weh tun oder ich Kopfschmerzen bekomme. Dann weiß ich, dass das nicht gut ist und schalte es aus. Aber auch wenn jemand mich die ganze Zeit besiegt, schalte ich aus. (lacht) Dann will ich nämlich nicht mehr spielen. Wenn ich gewinne, könnte ich für immer spielen (Lacht)

Q: Wo kommst Du her?
A: Vancouver, Kanada

Q: Lebst Du jetzt in LA?
A: Ja, ich lebe in Los Angeles.

Q: Gibt es in Hollywood eine bestimmte Einstellung der Leute zu Videospielen? Sehen sie diese Branche als stetig wachsend an?
A: Ich denke, dass die Leute vorsichtiger werden, weil sie Angst haben, dass die Spieleindustrie die Filmindustrie verdrängen könnte. Das Geld das die Spieleindustrie einnimmt, lässt die Filmindustrie sehr klein erscheinen. Sie erkennen, dass es sein sehr lukrativer Platz ist.

Q: Hast Du die Chance viel Geld mit Spielen zu verdienen?
A: Es kommt darauf an, was man in das Spiel einbringt. Ich bin sicher, dass Tiger Wood wesentlich mehr verdient, als ich(Lacht). Aber allgemein kann es sehr lukrativ sein.

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