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In Mittelerde: Die Stadt Bree

Unterwegs in Mittelerde: Die Stadt Bree


An der Kreuzung Großen Oststraße und Nordstraße galt die Stadt Bree lange Zeit als Treffpunkt für Menschen, Hobbits und andere Reisende aus den weit entfernten Gebieten von Mittelerde. Vor langer Zeit war Bree eine aufstrebende Stadt, die entlang eines großen, schräg abfallenden Berges inmitten der von Leben erfüllten Länder Arnors gebaut wurde. Obwohl Arnor schon lange in den Erinnerungen der Leute verblasst ist, können die Überbleibsel dieser glorreichen Tage noch immer in verschiedenen Straßen und den verwinkelten Gassen gefunden werden. Reisende entlang der Großen Oststraße, welche westlich nach Bruchtal ins Auenland führt und östlich in die Nebelberge mündet, machen immer noch halt im „Das tänzelnde Pony“, um Abenteuergeschichten und [MEHR]Neuigkeiten aus entfernten Ländern auszutauschen. Obwohl Bree die Heimat sowohl von Menschen als auch Hobbits ist, müssen Abenteurer wachsam sein bezüglich der Gesinnung vieler Einwohner. Da der Schatten des Bösen über die Länder kriecht und die korrupten Seelen der Menschen schwächer werden, könnten viele Einwohner von Bree, die einst freundlich gegenüber Reisenden waren, nun in die Dienste des Bösen gezogen worden sein.

Die Stadt Bree beinhaltet eine breite Auswahl von reinen Wohnvierteln, andere Viertel wiederum pflegen die Bedürfnisse von Handelsgilden und der Verwaltung der umliegenden Dörfer. Am Ende der östlichen Brücke von Bree kann man den Marktplatz finden, wo stolze und ehrwürdige Händler mit einer älteren, herablassenden Klasse von Landwirten konkurrieren. Südlich vom Westtor betreiben Schmiede ihren Handel, jedoch sind sie aufgrund ihrer Abhängigkeit zu den Zwergen für allerlei Rohmaterialien die sie benötigen, schwierig im Umgang und leicht nachtragend. Am Südende der Stadt befindet sich das Stein-Viertel mit einer kleinen Gemeinschaft von Zwergenhändlern die versuchen, ihren Lebensunterhalt durch die Einfuhr von Waren aus den Blauen Gebirgen, Nordhöhen, und dem Einsamen Berg aufrecht zu erhalten. Im Südwesten liegen die grauen und traurigen Wohnsitze der armen Schicht, ein Elendsviertel, wo nur wenig Hoffnung wächst. Direkt bei dem Südtor sind die Holzarbeiter von Bree mit ihrem Handel angesiedelt. Im Zentrum all dieses geschäftigen Treibens liegt der Obere Weg, wo die wenigen, die ein Minimum an Vermögen angesammelt haben und Weisheit verweilt, sich über alle anderen stellen.

Für die Spieler in LOTRO ist Bree ein exzellentes Reiseziel direkt östlich des Auenlandes, und ein Zentrum für Neuigkeiten, sowie des Handel und der sozialen Interaktion im Spiel.
Beim Designen des über 3000 Jahre alten Ortes musste das Turbine Design Team verschiedene architektonische Stile und Periodeneinflüsse in seinen künstlerischen Entscheidungen berücksichtigen. Die Gebäude des Ortes sind eine Mischung aus großzügigen Wohnhäusern der Menschen, kleineren Höhlen der Hobbits, des bekannten Gasthofs „Das tänzelnde Pony“ sowie einer großen Vielzahl an Geschäften und Gebäuden, wie man sie in einem Gebiet, in dem so unterschiedliche Völker leben, zu sehen erwartet. Bree wurde als ein lebendiger Ort kreiert, der sich jedoch zugleich in den Jahren des Verfalls befindet. Es ist ein wichtiges soziales Zentrum des Spiels, auf dessen zahlreichen öffentlichen Plätzen sich Spieler verschiedenster Rassen und Skill-Level treffen können. Hier haben Sie die Möglichkeit, Geschichten auszutauschen, Waren zu handeln, Handwerkswaren herzustellen und sich auf die Abenteuer in der Ödnis der Einsamen Lande oder den mysteriösen Nordhöhen vorzubereiten.

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