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Kreaturen Mittelerdes

Neue Kreaturen-Mittelerdes.

Trolle
Trolle gibt es in Mittelerde schon so lange wie nur die ältesten und mächtigsten Elbenherrscher zurückdenken können. Als Geschöpfe des schwärzesten Bösen sind Trolle so dumm, wie sie stark sind. Es gibt viele Arten von Trollen in Mittelerde, aber Steintrolle sind ganz besonders bösartig und im Kampf besonders schwer zu besiegen. Diese Trolle sind in der Lage, selbst mit den einfachsten Waffen einen schweren Treffer zu erzielen – von Stöcken über Felsbrocken bis zu kruden, dornenbesetzten Keulen – während ihre steinharte Haut einen ausgezeichneten natürlichen Schutz bietet, an dem selbst das Schwert des erfahrensten Kriegers abprallt.


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Den Gerüchten zufolge sollen Steintrolle [MEHR]das östliche Eriador bevölkern, das man (nicht unbedingt überraschend) die Trollzacken nennt. Dieses bewaldete Land aus zerklüfteten Hügeln an den westlichen Hängen des Nebelgebirges war vor langer Zeit bekannt als das Königreich Rhudaur, einstmals Teil des uralten Arnor, und birgt noch immer zahlreiche Ruinen und Überreste der damaligen Wohnstätten der Menschen. Man weiß, dass die Trolle selbst keine Bauwerke errichten, doch viele jener alten Befestigungsanlagen beherbergen heutzutage Banden von Steintrollen – und Schlimmeres.

Trotz ihrer Größe, Kraft und Macht haben die meisten Trolle, darunter die Steintrolle, eine Schwäche: Sonnenlicht. Steintrolle entstanden durch Verderbnis aus Fels und Stein, und in diesen Zustand kehren sie zurück, wenn sie dem Licht der Sonne ausgesetzt werden. Dies bedenkend sollten Abenteurer, die in den Trollhöhen unterwegs sind – vielleicht auf einem Abstecher nach Osten auf ihrem Weg von den Einsamen Landen nach Bruchtal – es vermeiden, bei Nacht zu wandern oder in die Nähe dunkler Höhlen und schattiger Ruinen zu geraten, wenn sie nicht auf Ärger aus sind. Nur selten gelang es einem Abenteurer, sich alleine einem Steintroll zu stellen und dies zu überleben, um in den Schänken von Eriador darüber zu berichten.

Huorns
Jene, die nah an den Wäldern Mittelerdes wohnen, erzählen gern Geschichten von der uralten Kraft, die tief im Forst verborgen liegt; Bäume, die mit ihren eigenen Stimmen miteinander sprechen, und die sogar dabei beobachtet wurden – wenn auch nur äußerst selten – wie sie sich bewegten und nach freiem Willen umher wanderten. Viele dieser Erzählungen werden einfach abgetan als alte Märchen über den Wald, aber Abenteurer in Mittelerde täten gut daran, auf den wahren Kern der Sagen zu hören. Diese „wandelnden Bäume“ gibt es tatsächlich. Obwohl jeder so einmalig ist wie die Bäume selbst, sind die meisten angeblich dick und knorrig, mit langen Ästen wie Armen, tödlichen Greifklauen aus Zweigen, und der Fähigkeit, sich sehr schnell bewegen zu können, wenn sie in Not oder Eile sind.


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Wenige wissen um den wahren Ursprung der Huorns, denn diese Waldbewohner sind ohne Zweifel uralt. Manche halten sie für eine Abart der Ents, der legendären Baumhirten, mit der Zeit verwandelt, um sich den Bäumen solcher uralten Wälder wie des Fangorns weit im Osten anzugleichen. Andere behaupten, sie seien Bäume, die ein Bewusstsein erlangt hätten und den Ents der Legenden immer ähnlicher würden. Man weiß, dass Huorns die Sprache der Ents sprechen und oft Seite an Seite mit jenen Hütern des Waldes gegen die aufstrebenden dunklen Mächte kämpfen.

Woher auch immer sie stammen mögen, die mächtigen Huorns verbringen viel Zeit damit, sich wenig zu bewegen, als stille Beobachter, meist tief in der Dunkelheit der Wälder, die ihre Heimat sind. Sie sind jedoch grimmige Beschützer der alten Haine Mittelerdes und kämpfen mit ungeahnter Schnelligkeit und tödlichen Auswirkungen, wenn es gilt, ihr Land und ihre Geheimnisse aus grauer Vorzeit zu verteidigen. Während die meisten einfach nur wild und gefährlich sind, wenn die Ents sie nicht anleiten, gibt es andere, „Schwarze Huorns“ genannt, die bis ins Innerste verdorben sind und allem Schaden zufügen, was auf zwei Beinen unterwegs ist.

Wildschweine
Den vielen Gefahren zum Trotz, die in den dunklen Wäldern und Gebirgen lauern, wird Mittelerde nicht nur von bösen Bestien und Monstern bevölkert. In fast allen Gebieten streifen höchst natürliche Tiere umher und kümmern sich im allgemeinen nicht um das, was um sie herum geschieht. Doch nicht alle dieser Tiere sind harmlos. Es gibt viele Gefahren, die nicht vom Feind in Mordor ausgehen.


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Wildschweine aller Art sind oft im Waldland und den Ebenen anzutreffen. Obwohl heutzutage keines so mächtig und furchteinflößend ist wie der große Eber von Everholt, der einst den Firienwald in Rohan terrorisierte, sind die hauerbewehrten Keiler normalerweise wild und angriffslustig. Vorsicht ist geboten, wenn man durch die Wälder streift, denn hinter dem Rascheln im Unterholz steckt vielleicht mehr als ein Hase oder Eichhörnchen.

Bären
Bären verschiedenster Sorten sind ebenfalls in ganz Mittelerde anzutreffen, besonders in Bergwäldern und bewaldeten Höhenzügen. Diese großen Pflanzenfresser greifen zwar nicht an, bevor sie nicht eine Warnung ausgestoßen haben, sind aber trotzdem nicht zu unterschätzen. Wer einen Bären ignoriert, kann sich in eine missliche Lage bringen.


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Wildschweine und Bären sind nur zwei der vielen ganz normalen Tiere, die in Der Herr der Ringe Online: Schatten von Angmar auftauchen, die den Büchern von J.R.R. Tolkien entnommen sind.

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