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Die Symphonie ist noch lange nicht zu Ende

Mittelerde ist gut zu dem in Kanada geborenen Komponisten Howard Shore gewesen, welcher seine Oskargewinne für die Herrn der Ringe Trilogie als seine krönende Leistung ansieht.

„Das Stück ist mir sehr nahe, ich verbrachte fast 4 Jahre damit es zu schreiben“, sagte Shore.

Seine Synphonie der Ringe ist zu einem live Bühnenauftritt geworden, die aktuellste Aufführung ist der Auftritt des „Vancouver Symphony Ochestra“ nächste Woche.

Der Auftritt, welcher von Markus Huber dirigiert und von der Sopranistin Katlyn Lusk begleitet wird, wird auch den Vancouver Bach Chor, den Vancouver Kinderchor und Bilder von Tolkiens Künstlern werden auf Video-Leinwänden in der Halle projeziert.

Die zweistündige Synphonie nimmt den Hörer mit durch die gesamte Herr der Ringe Geschichte, obwohl Shore nahezu gesamte 11 Stunden an Musik für die drei Filmbasierten J.R.R Tolkien Fantasiegeschichten schrieb. „Fast alles was ich über das Komponieren, Instrumentieren und Dirigieren kannte – alles was ich über Musik gelernt hatte war darin enthalten“, sagte Shore durch das Telefon aus seinem Büro in New York.
„Ich hatte vielleicht um die 70 Filme gemacht, bevor ich die Musik zu der Herr der Ringe schrieb und aufnahm.“ Es war eine solch wundervolle Buchvorlage, eine der komplexesten Fantasiewelten die je erschaffen wurde.[mehr]

Shore bleibt in engem Kontakt zu den Verantwortlichen, wenn seine Musik aufgeführt wird, in diesem Fall zum deutschen Dirigent Huber, welcher das Stück schon 60 Mal dirigiert hat.
Seit der Konzertpremiere 2003, ist die Synphonie um die 160 Mal auf der ganzen Welt aufgeführt worden.
„Diese Synphonie Konzerte werden immer lokal gegeben, das bringt den echten Spaß daran“, sagt Shore.

„Leute studieren die Bücher, sie lernen seine Sprachen. Die Chöre lernen die richtige Phonetik, sie müssen 5 Sprachen lernen, welche Tolkien ganz speziell erschaffen hat. Jede hat ihren eigenen Klang“

Shore startete seine musikalische Karriere in Toronto, wo er ein Mitglied der Pop-Band der 70er „Lighthouse“ war. Er zog um nach New York um die „Saturday Night Live Band“ anzuführen, half Dan Aykroyd und John Belushi die Blues Brothers zu gründen und ging über zur Filmmusik, welche von dunklen David Cronenberg Filmen zu leichterer Kost mit Robin Williams (Mrs. Doubtfire) und Tom Hanks (Big).

Und jetzt sieht es so aus, als würde Shore zurück nach Mittelerde mit dem Herr der Ringe Regisseur Peter Jackson gehen. Der lang erwartete Zweiteiler als Erweiterung von Tolkiens „Der kleine Hobbit“ ist in Bearbeitung

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