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<< Update Juli 2011 - Die Klingenbrecherin >>
Ich hatte eine Weile lang Urlaub gemacht, aber jetzt geht es wieder mit Volldampf weiter. In diesem Update möchte ich euch zum einen die ersten Animationen der Mysteria Schmiede zeigen und euch mit einer der wohl stärksten Aseneinheiten der Mod bekannt machen, der Klingenbrecherin. Daher wird es diesesmal auch 2 Videos geben.
Die Klingenbrecherin ist eine T3-Einheit, bedeutet sie kann nach dem „Tech Zentrum“ der Asen ausgebildet werden. Doch spielt sie sich gänzlich anders, als ihre Pentant von GDI, Nod und Scrins. Durch ihre Schnelligkeit und ihren Angriffsschaden ist sie ihren Gegenstücken deutlich überlegen und kann sogar T4-Einheiten – Epic Units – schwer zusetzen. Selbst ein voll ausgestatteter Avatar kann ihr nicht das Wasser reichen. Für große Einheiten ist sie zudem schwerer zu treffen, weshalb diese gleichzeitig auch weniger Schaden verursachen. Bewaffnet ist die Dragotaurin – die Asenrasse, zu der die Klingenbrecherin gehört – mit einer tonnenschweren Axt, mit der sie ihre Gegner mit großer Wucht trifft. Hinzu kommen dann auch noch zwei Fähigkeiten, die der Klingenbrecherin eine defensive und eine weitere offensive Rolle zuteilen.
Der „Axtwurf“ ist ihre offensive Fähigkeit, mit der sie als Artillerie fungiert und wird mit dem Upgrade „Axtwurf Training“ und dem Bau einer Mysteria Schmiede freigeschaltet. Wird die Schmiede zerstört, ist die Fähigkeit nicht mehr verfügbar, bis eine neue erbaut wurde. Über eine größere Distanz hinweg kann sie damit einen Avatar, Mammut oder Tripod mit nur einem Treffer ausschalten, wenn sie denn trifft. Denn bewegliche Ziele trifft sie entweder gar nicht, oder nur mit stark verminderten Schaden. Gebäude dagegen können nur schlecht ausweichen, weshalb der Axtwurf sich besonder dazu eignet, die feindliche Defensive zu dezimiere. Zudem kann die Klingenbrecherin nach dem Einsatzt dieser Fähigkeit nicht einfach wegrennen, sondern muss sich erst ein Portal nach Asgard öffnen, um dort eine neue Axt her zu holen, was sie für etwa 10 Sekunden absolut wehrlos gegen einen feindlichen Gegenschlag macht. Außerdem besitzt die Fähigkeit eine Abklingzeit von 30 Sekunden, da die Kriegerin für diesen Angriff Kraft sammeln muss.
Die zweite Fähigkeit der Klingenbrecherin ist der „Schildhärter“, den sie durch das Upgrade „Schützende Schilde“ bekommt. Setzt sie diese Fertigkeit ein, windet sie ihre Marukai (die Haare der Asen) in den Boden und formt unter der Erde ein Pentagramm, das in rhythmischen Intervallen aufleuchtet. Die Rüstung und Panzerung der Asen und aller Verbündeten, die in ihrer unmittelbaren Nähe bleiben, verdoppelt sich dadurch, inklusive der ausführenden Klingenbrecherin. Sie kann sich jedoch nicht bewegen und auch nicht angreifen, während sie den Schildhärter nutzt und muss deshalb beschützt werden. Aber man kann die Fähigkeit jederzeit anhalten und wieder neu aktivieren. Mit dem Schildhärter lassen sich Vorposten befestigen und wichtige Gebäude oder Einheiten besser beschützen. Dieser Effekt gilt nicht für Flugzeuge.
Bei all ihren Vorteilen hat die Klingenbrecherin auch gravierende Nachteile. Sie hat eine langsame Angriffsrate, wodurch sie gegen leichtete Einheiten sehr anfällig ist, zumal sie auch weniger HP als ihre Pendants hat. Ihre größte Schwäche ist jedoch die feindliche Luftwaffe, da sie rein gar nichts hat, um sich gegen Flugzeuge zu verteidigen. Hinzu kommt auch noch, dass sie mit ihren 4000$ nicht gerade zu den günstigsten Einheiten gehört. Ein Asenspieler muss daher ein wenig bedachter mit dieser Kriegerin umgehen. Richtig eingesetzt und mit anderen Einheiten kombiniert besitzt sie ein zerstörerisches Potenzial.
Dreh- und Angelpunkt der Asenwaffen ist die sogenannte Mystridium bzw. Mysteria Schmiede. In ihr werden Upgrades gekauft, die zum einen neue Waffen und Fähigkeiten freischalten, zum anderen Waffen und Rüstungen verstärken. Für einige Fähigkeiten, wie zum Beispiel den Axtwurf der Klingenbrecherin, dient sie als zusätzliche Voraussetzung.
Mystridium, in der Asensprache Mysteria, ist eine extrem schwierig herzustellende Metalllegierung. Nicht umsonst wird es auch als Unobtanium bezeichnet. Nur die Asen können es herstellen und verarbeiten, sie haben es buchstäblich im Blut. Die Körper dieser mysteriösen Wesen erzeugen es, um die Knochen zu härten, was die hohe Widerstandsfähigkeit ihrer Körper erklärt. Die höchste Konzentration findet man jedoch in ihren Marukai, den Asenhaaren, die dann letzendlich als Rohstoffquelle für die Waffen und Rüstungen dienen. Was genau Marukai sind, werde ich in einem weiteren Update erläutern. 😉