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Filed under: C&C Generals 2, PC

C&C Generals 2: Interview von Strategy Informer

Nach wenigen Tagen Pause gehen die News über das neue Command & Conquer weiter. Die Spieleseite Stragegy Informer hat ein Interview mit dem Chefentwickler Tim Morten geführt. In diesem sprachen sie, warum sie sich für das neue Spiel auf Generals festlegten und wie sie ein balanciertes Free-to-Play mittels AAA Productions schaffen. Ein paar mehr Details über den Singleplayer-Plan wurde auch diskutiert. Hier ein Ausschnitt aus dem Interview:

Strategy Informer: Wie kamt ihr dazu für die Entwicklung des neuen Spiels ausgerechnet das zu nehmen, welches die größte Geschichte hat und nicht die anderen? Warum Generals?

Tim Morten: Die Franchise hat eine lange Geschichte, siebzehn Produkte und jeder machte seine Erfahrungen auf eine gänzlich andere Weise. Von den drei Universen – Tiberium, Alarmstufe Rot und Generals – verging bisher die meisten Zeit seit Generals, über 10 Jahre. So entschieden wir uns dieses zu nehmen, doch das war nicht der alleinige Grund. Auch für die Fans war Generals der wirkliche Favorit, es war zudem das am erfolgreichsten verkaufte und das meist besprochene in Foren. Daher fühlten wir die richtige Wahl getroffen zu haben.

Strategy Informer: Die offensichtlichste Frage ist, was kann ein Free-to-Play-Modell, was das traditionelle Verkaufsmodell nicht kann?

Tim Morten: Ich bin wirklich begeistert von dieser Veränderung unserer Entwicklung. Wir wissen nicht unbedingt, was uns am Anfang erwartet, aber wir merkten sehr schnell, dass dieses Modell die Spieleentwicklung sehr befreit. Bevor wir jedes Feature das wir wollten vollenden konnten, hatten wir auch eine Deadline im Nacken, bis dahin alles fertig sein musste, die CD, die Box, das Regal. Nun wollen wir natürlich die selbe Menge an Features entwickeln, aber anstatt alles mit einmal fertig haben zu müssen, können wir mit den Kernelementen beginnen und dann nach und nach alles hinzufügen. Dabei ist es uns auch möglich auf das Feedback der Spieler zu reagieren und dieses umzusetzen, was damals nicht möglich war, als alles an einem Tag fertig war.

Strategy Informer: Denken Sie da ist ein Wechsel in der Auffassung der Kernspieler, wenn es mehr und mehr in Richtung Free-To-Play-Spiele geht?

Tim Morten: Ja, das tue ich. Ich hoffe, dass die Spielerzielgruppe beginnt, das Free-to-Play anzunehmen und dies in der selben Art wie die In-Boxen-Produkte.
Da gibt es eine Klasse von Free-to-Play-Spielen, die Flashbasiert oder Mobilbasiert sind – keine schlechten Spiele – aber sie sind nicht auf dem gleichen Level was wir als AAA Qualität beschreiben. Somit sind wir sehr heikel in der Auffassung, dass die Qualität darunter leiden könnte. Glücklicherweise haben einige andere Produkte – World of Tanks, Leage of Legends – bereits gezeigt, dass es nicht nur um das Geschäftsmodell geht, sondern um ein gutes Spiel. Das ist genau das, was auch bei uns an erster Stelle steht.

Übersetzt von Partikelkanone!

Klick! Hier könnt ihr das komplette Interview lesen.

Quellen:
CNCNZ.com
Strategy Informer

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