Aus aktuellem Anlass haben wir hier für euch die momentane Hochrechnung der vorgezogenen 16. Bundestagswahl.
Laut dem vorläufigen amtlichen Endergebnis von Montagnacht kommt die SPD auf 34,3 Prozent (-4,2 Prozent zur Wahl 2002). Die CDU/CSU wird mit 35,2 Prozent (-3,3 %) stimmenstärkste Kraft im Land. Die Grünen erreichen 8,1 Prozent (-0,5%), die FDP 9,8% (+2,4%), die Linkspartei 8,7 Prozent (+4,7%).Nach Angaben von Bundeswahlleiter Johann Hahlen ergibt sich im 16. Bundestag folgende Sitzverteilung: Die CDU/CSU kommt auf 225 Mandate, die SPD landet mit 222 Mandaten knapp dahinter. Die FDP kann künftig 61 Abgeordnete stellen, die Grünen 51 Parlamentarier. Die Linkspartei (ehemals PDS) kehrt mit 54 Abgeordneten in Fraktionsstärke in den Bundestag zurück. Bei dem vorläufigen amtlichen Endergebnis fehlt noch der Wahlkreis Dresden I, wo wegen des Todes einer Kandidatin erst am 2. Oktober gewählt wird.
Dennoch ist in diesem Jahr die niedrige Wahlbeteiligung bemerkbar. Bis 14.00 Uhr gaben 41,9 Prozent der rund 62 Millionen Wahlberechtigten ihre Stimme ab, berichtete Bundeswahlleiter Johann Hahlen in Berlin. Bei der Bundestagswahl 2002 lag die Wahlbeteiligung um 14.00 Uhr bei 42,8 Prozent.
Wir halten euch natürlich auf dem Laufenden und Versuchen immer die aktuellen Hochrechnungen für euch zu posten.
